Richtiges Verhalten 

Die einzelnen Moorwege stehen allen, welche die Moore zur Erholung und Erbauung, zum Kraft- und Energietanken und/oder für eindrucksvolle Naturerlebnisse besuchen, offen. Dabei wird von jedem eine entsprechende Vor- und Rücksicht auf die Natur und die anderen Besucher erwartet. So werden Pflanzen oder Tiere aus dem Moor nur im Kamerabild mitgenommen, Abfälle werden nur in aufgestellten Müllkübeln entsorgt, wir verfolgen das Prinzip des „Leave No Trace“ und lassen nichts in der Natur zurück. Die Einhaltung der Wege und ein ruhiges Verhalten nützt dem Moor, der Natur sowie dem eigenen Naturerlebnis als auch den anderen Besuchern. Von den Hundebesitzern wird entsprechende Rücksichtnahme hinsichtlich der Pflicht des Anleinens des mitgeführten Hundes sowie der sachgerechten Entsorgung des Hundekots im Sackerl an vorgegebenen Stellen erwartet.  Bitte nehmen Sie auch Rücksicht auf die Weidetiere, streicheln oder füttern Sie die Tiere nicht und gehen zügig an ihnen vorbei ohne ihnen zu nahe zu kommen. 

 Als Hilfsmittel zum Naturbeobachten werden ein Feldstecher und eine gute Lupe empfohlen. Und vor allem viel Geduld und zeitlicher Spielraum als Wegbegleiter. Will man ein Tier im Bild festhalten, das sich trotz vorsichtiger Annäherung entfernt hat, so ist es nützlich zu wissen, dass viele Arten nach kurzer Zeit wieder an denselben Platz zurückkehren: Eine Libelle beispielsweise kommt meist wieder zur bevorzugten Sitzwarte, ein Schmetterling zur Nektarblüte, eine Heuschrecke zum Sonnenplatz oder ein Grasfrosch taucht wieder auf und beginnt neu zu quaken.